Krabben-Knoblauch-Dip
Von Claudia am Feb 11, 2008 | In Partyfood, Alltagsküche, Fisch & Meeresfrüchte
Heute wieder ein Gastbeitrag von Oliver. Leckerer Krabben-Dip als Ergebnis einer Experimentier-Reihe:
Was vom Wochenende übrig bleibt, eignet sich nicht immer für ein vollständiges Gericht, manchmal aber für einen leckeren Snack. Von einem Sonntagsbrunch hatte ich am Montag noch etwas Joghurt, Kartoffeln und eine Packung Nordsee-Krabben übrig und Hunger auf etwas Pikantes. Ich entschied mich für einen Joghurt-Dip - würzig, aber schön leicht. Bei den Aromen fiel mir die Entscheidung schon schwerer und so entschied ich mich für fünf Variationen eines Basis-Dips, die ich meiner Frau beim TV-Abend zur Beurteilung vorsetzte. Sieger wurde die Version Provencale, die sich unter anderem gegen Chilli-Koriander und Ingwer-Curry durchsetzte, Hier das Rezept der Gewinnermischung.
150 Gramm Nordseekrabben (natürlich funktioniert das auch mit Garnelen)
3 Becher Naturjoghurt
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 EL Tomatenmark
2 TL getrocknete Kräuter der Provence
1 Spritzer chinesische Soja-Sauce
1 TL Olivenöl
Salz/Pfeffer nach Belieben
Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und gemeinsam mit Olivenöl in einer Pfanne glasig dünsten. Krabben zugeben, weiterdünsten und anschließend mit Tomatenmark noch kurz karamellisieren. Masse in ein Schälchen geben und mit Kräutern und Joghurt vermischen. Ein bis drei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen, damit der Knobigeschmack durchziehen kann. Dazu Brot oder kleine Pellkartoffeln. Reicht für zwei Personen und einen Fernseher.
2 Kommentare
Ich r?tsel gerade, in welchem Sch?lchen sich der Gewinner-Dip befindet. Oben rechts h?tte ich spontan dem Ingwer-Curry zugeordnet. Ich tipps auf unten links. Richtig?
Leider falsch. Der Sieger befindet sich links oben, und rechts au?en ist das Rezept mit der H?lfte Joghurt. Curry war unten rechts. Kommt auf dem Foto nicht richtig raus, aber in Wirklichkeit sieht man das sofort.
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