Rucola-Risotto
Von Claudia am Dez 3, 2005 | In Alltagsküche
Vergangene Woche bin ich beruflich wieder durch die Republik gereist. Mittwoch/Donnerstag war Station in München. Bei großen Veranstaltungen bin ich immer wieder fasziniert, wie selbst tausend Leute mit Häppchen und kleinen Gerichten versorgt werden.
Zwar stört es mich pers?nlich, im Stehen zu essen, aber immerhin beobachte ich den Trend, dass neben Fingerfood auch richtig kleine Gerichte in kleinen Schalen gereicht werden. Diesmal hatte es mir ein Ruccola-Risotto angetan.
Das Risotto war herrlich cremig, der Ruccola-Geschmack unverfälscht und kräftig, dazu - wie in einem klassischen Ruccola-Salat - Parmesan (oder war es Grano Padano?) und geröstete Pinienkerne. Das genaue Rezept dazu kann ich nat?rlich nicht liefern, aber ich denke, dass man mit einem Basis-Rezept für Risotto (Zwiebeln, Oliven?l, Wei?wein, H?hnerfond, Butter) nichts falsch machen kann. Die Rauke war zum Teil püriert, einige Blättchen ragten aus dem Risotto heraus. Wenn ich das nachkochen würde, käme Rucola ganz zum Schluss kurz vor dem Servieren unter das Risotto. Dass das bei meinem Schälchen wohl ähnlich gewesen sein muss, erkennt man an der noch sehr frischen grünen Farbe. Wäre Rucola noch während des Kochen untergerührt worden, wäre das grün wesentlich dunkler geraten. Ich werde berichten, wenn ich es nachkoche. Mir gefällt Rucola in warmen Gerichten!
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