Drahtrührgeräte
Von Claudia am Okt 27, 2005 | In Fool for gadgets
Man lernt nie aus: Bis vor fünf Minuten dachte ich, die abgebildeten Küchenhelfer würden in die Kategorie "Schneebesen" fallen. Ein Blick auf die Homepage von Rösle belehrt mich eines besseren: Die Dinger heißen "Drahtrührgeräte".
Früher hatte ich einen normalen Schneebesen, sogar zwei davon. Das Reinigen fand ich manchmal müßig, vor allem aber litten die Besen schnell unter verbogenen Drähten sobald man etwas Schwereres damit aufschlug. Heute habe ich - wie ich gestern bemerkte - gar keinen richtigen, traditionellen Schneebesen mehr. Vermisst habe ich ihn nicht.
Als erstes bereicherte der Tellerbesen (auf dem Foto in der Mitte) mein Arsenal an Küchenwaffen.
Prima für flache Töpfe und eben Teller zum Aufschlagen von Eigelb. Kommt aber nicht häufig zum Einsatz. Dann kam später der "Quirlbesen" von R?sle dazu. Den finde ich für hohe, schmale Gefäße ideal und auch Crêpe-Teig gelingt damit garantiert kl?mpchenfrei. Der R?hrblitz von WMF kam dieses Jahr hinzu, als ich mich in Stuttgart peu ? peu mit Küchenutensilien eindeckte. Bei Pfannkuchenteig produziert er aber leider Klümpchen, egal wie schnell ich die Zutaten in Bewegung versetze. Dafür unschlagbar bei Sellerie- oder Kartoffelpüree.
Irgendwie habe ich fr?her alles mit einer einzigen Schneebesenform geschlagen, untergehoben oder verquirlt... Vor einiger Zeit sah ich dann div. Rührbesen mit "Silikondrähten" (ok, ein Widerspruch in sich...). Und ich frage mich, ob man mit denen gut arbeiten kann. Ich glaube, die sind mir zu wabbelig...
1 Kommentar
Ich stehe noch auf der Stufe "Tellerbesen" (neben 3 unterschiedlich gro?en und unterschiedlich "dichten" Schneebesen). Aber mit dem Quirlbesen lieb?ugle ich schon l?nger...
« Überbackene Auster | Kochfisch mit Senfsauce » |