Süßkartoffel-Chips
Von Claudia am Jun 30, 2012 | In Partyfood, Alltagsküche, Vegetarisches, Tipps & Tricks
Als ich kürzlich in Stäfa in einem Restaurant war, bekam ich auf meinem Teller auch einen Süßkartoffelchip. Die kann man doch leicht selbst machen, dachte ich.
Und natürlich ist das keine Hexerei.
Alles was man braucht ist ein Topf, Öl, Süßkartoffeln und einen Sparschäler - es sei denn, Sie sind mit dem Messer so geschickt, dass Sie hauchdünne Scheiben schneiden können.
Das Öl wird solange vorgeheizt, bis Bläschen an einem hineingehaltenen Holzkochlöffel aufsteigen. In der Zwischenzeit schälen Sie die Süßkartoffeln und hobeln dann mit dem Sparschäler dünne Streifen. Diese werden einzeln ins heisse (Sonnenblumen-)Öl gegeben. Dabei hält man die Spitze des einer Scheibe ins Öl, lässt sie weiter gleiten und lässt sie dann los. Das letzte Stück plumpst sie ein wenig ins Öl, deshalb ist es wichtig, dass sie von Ihrem Körper weg ins Öl gleitet. Oder es kann in Ihre Richtung spritzen. Nicht zu viele gleichzeitig ins Öl geben, das kühlt einerseits das Öl ab, zum anderen besteht die Gefahr, dass die Chips zusammenkleben.
Die Chips sollen nur leicht bräunen. Deshalb ist Augenmaß gefragt. Gut beobachten und dann mit einem gelochten Löffel oder Kelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Wer mag, bestreut sie mit Salz.
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9 Kommentare
Sehr gute Idee. Ich kenne diese Chips mit Tempura fritiert aus einem japanischen Kochkurs und habe dabei für mich Süßkartoffel überhaupt entdeckt.
Chips aus Süßkartoffeln zuzubereiten ist eine coole Idee, wär ich nicht darauf gekommen. Ich habe bisher immer nur normale Kartoffelchips zubereitet. Sehr lecker sind sie als Beilage für eine Suppe. Hier mein Rezept: http://xn--kstliche-rezepte-mwb.de/rezepte/vorspeisen/paprikasuppe-mit-kartoffelchips/
LG
Ilona
Mjam, die sind was für mich! Geht übrigens auch mit Roter Beete und kombiniert machen die beiden Sorten dann farblich ganz schön was her :-)
Die passen bestimmt gut zu Geflügel und Fisch. Werde ich bestimmt mal nachmachen. Liebe Grüße
Wie jetzt - Stäfa? Ich hatte Dich irgendwo im hohen Norden "angesiedelt", aber auf meine noch bescheidene Blogroll hast Du's natürlich schon lange geschafft :-)
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Ich bin sowohl im Norden angesiedelt als auch in Stäfa. ;)
Arbeite seit 1,5 Jahren in der Schweiz.
Also ich habe noch nie eigene Chips gemacht, aber die Idee ist echt verlockend. Vor allem weiß man, was da drin ist. Werde mit selbstgemachten Chips unsere neue Küche heute Abend noch einweihen.
Man kann sie auch sehr gut im Ofen machen, dann sind sie nicht so fett.
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