Crème brûlée mit Mango
Von Claudia am Mai 5, 2009 | In Süßes, Fool for photos, Food for Friends
Es gibt zwei Desserts, die man wunderbar variieren kann: Panna Cotta und Crème brûlée. Ich habe Crème brûlée bereits mit Nektarinen und auch mit Himbeeren gemacht. Bei Chili & Ciabatta gab's Crème brûlée schon einmal mit Mango, allerdings mit Mango-Püree. Ich habe meine gebrannte Creme mit frischer Mango gemacht.
Ich habe dazu das Grundrezept für Crème brûlée mit Himbeeren genommen und die Himbeeren logischerweise mit Mango ersetzt. Ich habe blöderweise längliche Streifen von der Mango geschnitten, das erwies sich als wenig sinnvoll, weil die Mango zwar reif, aber nicht matschig war. Die großen Mangostücke bereiteten beim Löffeln Probleme.
Das Prinzip ist einfach: Man gibt die Frucht in eine flache ofenfeste Form und gibt die Creme-brûlée-Mischung drüber. Das ganze hat im Ofen ca. 45 Minuten bei 110° C gestockt. Anschließend gekühlt und kurz vor dem Servieren dann mit dem Bunsenbrenner karamellisiert.
Als fruchtige Krönung habe ich dann noch etwas frische Mango-Würfelchen auf die Karamellschicht gegeben. Auch wenn ich die Crème brûlée mit Himbeeren erfrischender finde, weil die Säure viel besser mit dem Karamell harmoniert: Mit Mango ist die gebrannte Creme auf jeden Fall auch sehr lecker. Für Mango-Fans ohnehin ein Muss.
Mehr Crème brûlée-Rezepte:
Rezept für diese Crème brûlée hier!
Vorsicht beim Umgang mit dem Bunsenbrenner!
Crème brûlée mit Heidelbeeren
4 Kommentare
passt gut, stimmt's?
As nächstes dann die foie gras Variante bitte!!!!
Habe die Foie gras-Variante neulich in einem Restaurant bekommen. Mein Gott war das himmlisch ...
Wie lecker. Ich besitze leider den benoetigten Brenner (oder wie das Ding heisst) nicht - aber evtl. muss ich mir den einfach mal zulegen. Man kann ja nie genug Kuechen Gadgets haben...
Und wenn Dein leckeres Creme Bruelee Rezept kein Grund ist, dann weiss ich auch nicht.
Liebe Gruesse,
Sarah
@Sarah: Man braucht keinen speziellen Brüllierbrenner für die Küche. Ich habe mittlerweile - weil das für die Küche designte Teil zu gefährlich war - einen ganz normalen Bunsenbrenner aus dem Baumarkt. Der wird auch häufig in Restaurantküchen eingesetzt, wo man keine Zeit hat, einen kleinen Brenner häufig mit Feuerzeug-Gas nachzufüllen.
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