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Getreidequetsche
Von Claudia am Mär 21, 2006 | In Fool for gadgets | 5 Feedbacks »
Ich liebe Mohn. Doch seit zwei, drei Jahren wird es immer schwieriger, ein Reformhaus bzw. einen Naturkostladen zu finden, der einem den Mohn mahlt. Mein Stamm-Reformhaus mahlte den Mohn plötzlich nicht mehr ("zuviel Aufwand!") und verwies mich auf den abgepackten, gemahlenen Graumohn. Mein Naturkostladen lässt den Mohn auf Bestellung und nur 500g-weise mahlen, was mich jeglicher Spontanität beraubt. Die fertig zubereitete Schmatze ("Mohnback"), die man im Supermarkt bekommt, finde ich jedenfalls ziemlich ekelhaft, sie schmeckt mir auch nicht intensiv genug nach Mohn. Ich will Blaumohn. Gemahlen. Frisch.
Aus diesem Grund habe ich mich im Internet umgeschaut und nach Mohnmühlen geguckt. Hier in Hamburg war ich bereits in vielen Geschäften, doch meist hieß es: "Tut uns leid, f?hren wir nicht." oder "Ja, es gab früher mal Mohnm?hlen. Aber heute? Wer braucht das noch?" ICH! Es gibt von der Firma Jupiter einige Modelle aus einem Guss. Die sind einzig und allein dafür ausgelegt, Ölsaaten wie Mohn zu zerkleinern.
Bei meinem Stöbern stieß ich dann auch auf Getreideflocker, die Edelstahlwalzen haben und somit für fetthaltige Saaten und Getreide hervorragend geeignet sind. Zudem hätte ich ja mit einer Getreidequetsche gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: