San Francisco Sourdough - Hamburger Sauerteigbrot

San Francisco SourdoughDas gro?e Brot auf Peter Reinharts Crust & Crumb-Cover hat von Anfang an eine gro?e Anziehungskraft auf mich gehabt. Bislang habe ich sein San Francisco Sourdough-Brot dreimal gebacken und war jedes Mal begeistert. Da meine flei?ig gef?tterten Sauerteige (sie sind mittlerweile auf drei Weckgl?ser verteilt) dazu f?hren, dass ich hier schon fast zuviel Sauerteig habe, war klar, dass ich dieses Brot wieder einmal backen muss.

Ein wenig mit Verwunderung las ich in der Bread Bakers Mailing-Liste, wie sich eine Amerikanerin wunderte, dass hier und hier immer gro?e Mengen an Sauerteig vorr?tig sind, ihrer w?rde sich nicht so rasch vermehren. Dabei wird durch f?ttern doch jedesmal die Menge verdoppelt...

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  • Cappuccino-Kunst

    capuccino-Kunst
    Als ich bei gumia.de das Video eines Capuccino-Malers (oder malt er eher auf Café crème?) sah, war mein Spieltrieb sofort geweckt. Das musste ich ausprobieren.

    Auf dem Video sieht das so leicht aus. Dazu muss man aber auch sagen, dass der Film ein wenig im Zeitraffer abläuft, was an einigen Stellen durch die Hintergrundstimmen auffüllt. Meine "Analyse" für die Cappuccino-Kunstwerke: Die Crema muss so beschaffen sein, dass Zucker nur sehr langsam untertaucht. Das erreicht man idealerweise mit Tassen,

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  • Violette Karotte Beta-Sweet

    Karotte BetaSweet

    Als ich heute über den Wandsbeker Markt schlenderte, entdeckte ich violette Karotten. Die Nachfrage bei der Marktfrau ergab wenig Konkretes - ähnlich wie ich es bei Tomaten gewohnt bin. Da heißt es gern: "Das sind Kirschtomaten", wenn man nach der Sorte fragt. Ein bisschen mehr Information würde ich mir gerade auf dem Markt wünschen. Aber zurück zur Karotte. "Ist 'ne neue Sorte. Die schmeckt kräftig, die haben sie neu." Daraus schloss ich, dass diese violetten Karotten wohl eher nicht "aus eigener Ernte" waren, es stand auch kein darauf hinweisendes Schild wie bei einigen anderen Produkten des Marktstandes. Ein Bund Möhren für 1,- Euro war jedenfalls gekauft. Mehr ergab die Recherche über google.

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  • Knubberkirschen

    Knubberkirschen - bunt und schwarz

    Wenn ich schon zehn Minuten nach der morgendlichen Dusche das dringende Bedürfnis verspüre, mich gleich wieder unter den lauwarmen Wasserstrahl zu stellen, muss es schon besonder heiß sein. Bei heißen Temperaturen fühle ich mich ganz wohl. Aber so langsam wirds auch mir zu viel. Und ich verspüre auch kein richtiges Hungergefühl. Da gibt es bei mir fast nix außer frischen Früchten. Zurzeit bevorzuge ich Knubberkirschen aus dem Alten Land südlich der Elbe, Aprikosen und Heidelbeeren.

    Kirschen und Aprikosen werden pur genossen, die Heidelbeeren nehmen ein kühlendes Bad in Milch oder tauchen in die säuerlich erfrischende Welt des Joghurts ein. Dank Foodfreaks Tipp kaufe ich momentan gern griechischen Joghurt von Elinas, schon länger liebe ich den Joghurt von Mevgal, der allerdings ein Sahnejoghurt ist und so nicht ganz für den täglichen Verzehr gedacht ist. Hach, Sommer, frische Früchte und kühlender Joghurt - was will ich mehr?

    Leckere Rezepte mit Knubberkirschen:

    Kirsch-Clafoutis
    Kirsch-Chutney mit Manchego-Käse (toller Apero!)

  • We feed the World

    We feed the World
    Es ist rund 20 Jahre her, dass ich anfing, mich für Ernährung zu interessieren. Bei Projektwochen in der Schule trug ich mich immer bei den "Vollwertern?hrungsprojekten" ein und fand die Gerichte - als krasser Gegensatz zur häuslichen Dreifaltigkeit von Fleisch, Gem?se (vorzugsweise Erbsen und Wurzeln aus der Dose) und Kartoffeln - sehr spannend. Ich fing an zu kochen, lebte eine zeitlang vegetarisch. Nicht ganz unschuldig - wenn auch nicht ausschlaggebend - war damals der Film "Fleisch frisst Menschen", der den Zusammenhang von übermäßigem Fleischkonsum in den Industrieländern und verhungernden Menschen in der dritten Welt aufzeigte. Seit dem Film (1987) hat sich Vieles in der immer st?rker globalisierten Welt getan, die Menschen in den Industrieländern haben sich von ihrer Nahrung immer weiter entfernt. Sehr eindrücklich zeigt das im Jahr 2006 der Österreicher Erwin Wagenhofer mit seiner Dokumentation "We feed the World". Vieles, was der Film in bewegten Bildern verdeutlicht, aber nicht explizit ausspricht, ist im Buch "We feed the World - Was uns das Essen wirklich kostet" nachzulesen.

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  • bloggerei.de