Rosinenbrot aus Challah-Teig

Rosinenbrot
Von der Challah war ich dermaßen begeistert, dass ich sie am Wochenende gleich noch einmal backen wollte. Weil ich eine Challah verschenken wollte, habe ich gleich die doppelte Menge zubereitet.

Eine wahre Herausforderung bei einer Mehlmenge von rund 1200-1350 g Mehl! Da der Teig aber einigermaßen weich und geschmeidig ist, hat das 10-minütige Kneten sehr viel Spaß gemacht. Dem Rat aus der Bread-Bakers-Mailingliste, gegen Ende des Knetens Inne zu halten, den Kopf demütig zu senken und dann das Gesicht im Teig zu versenken, habe ich nicht befolgt. Köstlich amüsiert habe ich mich dann allerdings über die Antwort eines anderen Brotbäckers, der sich ziemlich lustig gemacht hat über dieses "Challah-Ritual". Doch zurück zu meiner Challah.

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  • Pellkartoffeln mit Kapern-Dip

    Pellkartoffeln mit Dip

    Gestern hatte ich spontan Appetit auf Pellkartoffeln. Ich erinnerte mich an den leckeren Kapern-Dip, der hier vor einiger Zeit zubereitet wurde. Dieser Dip sollte Ausgangsbasis für meinen Pellkartoffel-Dip sein.

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  • Gänseleber-Pastete

    Gänseleber-Pâté
    Leberwurst kann ich nicht viel abgewinnen. Vor allem nicht, wenn ich nicht weiß, was drin ist. Deshalb fand ich das Rezept, das Delicious Days vor einiger Zeit ausprobiert hatte, sehr reizvoll. Selbst gemachte Leber-Pastete - das hat was.

    Die Zubereitung ist erstaunlicherweise sehr einfach. Ich hätte gedacht, dass für eine Pâté viel Aufwand betrieben werden muss. Bei mir war die Pâté ebenfalls in einer Viertelstunde fertig. Abweichend vom Rezept habe ich Gänseleber benommen, weil mein Händler keine H?hnerleber mehr hatte. Die Konsistenz der Pastete hat mich allerdings nicht so ganz überzeugt. Selbst auf Zimmertemperatur heruntergekühlt war sie kaum streichfähig und erwies sich als ziemlicher Krumen-Killer auf der Baguette. Der Geschmack hingegen war himmlisch. Die leichte Süße des Marsala vertrug sich erstklassig mit dem leicht bitteren Lebergeschmack. Beim nächsten Mal werde ich einfach etwas mehr Creme double nehmen. Dann dürfte es auch mit der Konsistenz keine großen Probleme geben.

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  • Abendessen im "Himmel"

    Essen im Le Ciel
    Es ist sicher nicht so, dass ich tagtäglich in den Nobelrestaurants dieser Stadt speise. Ab und an leiste ich mir dennoch den Genuss oder freue mich über eine Einladung. Letzteres war gestern der Fall. Eine Premiere für mich, denn in dem relativ neuen Hotel "Le Royal Méridien" hatte ich bis dato noch nicht gegessen.

    Mit dem Außenfahrstuhl geht es in den neunten Stock. Recht zügig erweitert sich der Horizont bis man fast die gesamte Außenalster ?berblickt. Gerade bei Sonnenuntergang ein gigantischer Ausblick. Das "Le Ciel", wie das Restaurant des Hotels heißt, hat eine Glasfront und so kann man während des Essens den Blick ausgiebig genießen. Trotz angeregter Unterhaltung schweifte mein Blick immer wieder zum Panoramafenster. Schon bald kam der erste "Gruß aus der K?che" - kleine Fisch-Amuse-Gueule. Diesen "Gruß aus der Küche" gibt es in vielen Gourmetrestaurants, meist eine wirklich nur winzige Portion, die Spaß macht.

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  • Challah oder der perfekte Hefezopf

    Jüdische Challah

    Manche Rezepte sind so gut, dass sie wahre Nachkoch- und Nachbackaktionen auslösen. Gerade zur Osterzeit boomen Hefezöpfe. Ich war mehr als angetan von Foodfreaks Challah mit Safran, so dass ich mir das Rezept immer wieder anschaute. Als bei Chili & Ciabatta dann auch noch eine Challah gebacken wurde und sich im Brotkasten noch weitere Challah-Rezepte befanden, gab es für mich kein Halten mehr. Die Challah mit Safran musste unbedingt ausprobiert werden.

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