Ravioli mit Wirsingfüllung
Von Claudia am Mär 24, 2006 | In Fool for gadgets, Alltagsküche, Pasta | 1 Feedback »
Nachdem die Pastamaschine schon mal in der Küche steht und die Ravioli mit Krabbenfüllung köstlich gemundet hatten, musste ich gleich noch einmal Ravioli selber machen. Diesmal sollte es eine Füllung werden, wie es sie bei Petra gegeben hatte: Mit Rosenkohl.
Im Kühlschrank hatte ich allerdings noch einen halben Wirsingkohl vom letzten Rahmwirsing, der seinem Schicksal harrte. Kurzerhand wanderten klein geschnibbelte Kohlstreifen vom Wirsing statt von Rosenkohl in die Ravioli.
Matjes mit Zwiebeln und Äpfeln
Von Claudia am Mär 23, 2006 | In Norddeutsches, Alltagsküche, Fool for photos, Fisch & Meeresfrüchte, Klassiker | 8 Feedbacks »
Als ich kürzlich beim Fischmann stand, bekam ich Appetit auf Matjes nach Hausfrauenart, mit einer selbstgemachten Sauce aus Joghurt, saurer Sahne (oder Schmand oder Creme fraîche), Mayonnaise, Zwiebelringen und Äpfeln. Ein Matjes-Doppelfilet wanderte in meine Einkaufstasche.
Ravioli al Granchio - Teigtaschen mit Krabben
Von Claudia am Mär 22, 2006 | In To die for, Aus fremden Küchen, Alltagsküche, Pasta, Vegetarisches | 15 Feedbacks »
Im vergangenen Jahr fand das Kochbuch "Verrückt nach Pasta" aus dem Christian-Verlag den Weg in meine Sammlung. Als mir gestern eine Freundin von ihrer "Wir-machen-Ravioli-selbst"-Aktion berichtete und meinte, dass es kaum Kochbücher gäbe, in denen sich mehrere Füllungen für Ravioli fänden, musste ich heute natürlich nachgucken. In dem Pasta-Buch sind immerhin neun verschiedene Füllungen zu finden. Klar, dass ich eine davn gleich mal ausprobieren musste. So gab es heute zum Mittagessen frische Ravioli, die ich seit langem mal wieder machen wollte, nachdem Petra so kreative Rosenkohl-Ravioli gezaubert hatte.
Getreidequetsche
Von Claudia am Mär 21, 2006 | In Fool for gadgets | 5 Feedbacks »
Ich liebe Mohn. Doch seit zwei, drei Jahren wird es immer schwieriger, ein Reformhaus bzw. einen Naturkostladen zu finden, der einem den Mohn mahlt. Mein Stamm-Reformhaus mahlte den Mohn plötzlich nicht mehr ("zuviel Aufwand!") und verwies mich auf den abgepackten, gemahlenen Graumohn. Mein Naturkostladen lässt den Mohn auf Bestellung und nur 500g-weise mahlen, was mich jeglicher Spontanität beraubt. Die fertig zubereitete Schmatze ("Mohnback"), die man im Supermarkt bekommt, finde ich jedenfalls ziemlich ekelhaft, sie schmeckt mir auch nicht intensiv genug nach Mohn. Ich will Blaumohn. Gemahlen. Frisch.
Aus diesem Grund habe ich mich im Internet umgeschaut und nach Mohnmühlen geguckt. Hier in Hamburg war ich bereits in vielen Geschäften, doch meist hieß es: "Tut uns leid, f?hren wir nicht." oder "Ja, es gab früher mal Mohnm?hlen. Aber heute? Wer braucht das noch?" ICH! Es gibt von der Firma Jupiter einige Modelle aus einem Guss. Die sind einzig und allein dafür ausgelegt, Ölsaaten wie Mohn zu zerkleinern.
Bei meinem Stöbern stieß ich dann auch auf Getreideflocker, die Edelstahlwalzen haben und somit für fetthaltige Saaten und Getreide hervorragend geeignet sind. Zudem hätte ich ja mit einer Getreidequetsche gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
Ciabatta: glatter Durchschuss
Von Claudia am Mär 20, 2006 | In Brot & Brötchen | 1 Feedback »
Es hätte so ein schöner Sonntagmorgen werden k?nnen. Vom Samstag hatte ich noch Teig von der Pizza, ein vielfältig verwendbarer Pain à l'ancienne-Teig nach Peter Reinhart. Der sollte am Sonntag zu einer sch?nen Ciabatta verarbeitet werden.
Sollte.
Die Idee, aus dem Teig Baguette zu formen, hatte ich verworfen, weil der Teig sehr weich und klebrig war und mein Brotschieber nicht so groß ist, dass ich locker zwei Baguette darauf bekäme. Auf dem Backstein sollte das Brot aber auf jeden Fall gebacken werden, deshalb schied das Backblech aus. Also der Entschluss, aus der unförmigen Masse ein Ciabatta-Brot zu backen. Auf dem Brotschieber habe ich mit relativ viel Mehl den Teigfladen in Richtung Ciabatta getrimmt. Das ging gut.