Schmiedeeiserne Pfanne

Pfanne mit Kartoffelscheiben
Manchmal muss man viel ertragen, bevor man geläutert wird. Zum Beispiel bei Pfannen. Nachdem ich schon zig Teflon-Pfannen das Genick gebrochen hatte, was ich auf den niedrigen Preis zurückführte, gabs im letzten Sommer eine Deluxe-Variante: Eine Siegelpfanne von WMF, die ich ehrlicherweise nur angeschafft hatte, um eine Antihaftpfanne für eine Induktionsplatte zu haben. Doch auch der hohe Preis ging leider nicht einher mit einer längeren Lebensdauer. Es musste eine schiedeeiserne Pfanne her, die ich gestern endlich eingebraten habe. Und zwar in einer - im wahrsten Sinne des Wortes - Nacht- und Nebelaktion.

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  • Auf Messers Schneide

    Kochmesser
    Global? Porsche? Güde? F. Dick? Wohl kaum etwas ist mir in den letzten Jahren so schwer gefallen wie die Entscheidung für die "richtigen" Kochmesser. Da gute Messer nicht eben billig sind und viele Hobbyk?che daraus gleich eine ganze Philosophie stricken, tat ich mich schwer.

    Die Globalmesser sind wohl ziemlich klasse, ich konnte mich allerdings nie mit dem Design anfreunden, sprich, ich fand sie mit den vielen Punkten ziemlich hässlich. Porsche-Messer fand ich sehr schön, aber

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  • Kalter Hund neu entdeckt

    Kalter Hund

    Erinnert sich noch jemand an Kindergeburtstage in den 70er-Jahren? Da war "Kalter Hund" recht beliebt. Auch bei den Müttern, denn für diesen Kuchen musste kein Kuchen in den Ofen. Hergestellt wurde der Kalte Hund (von manchen auch Kekskuchen genannt) mit Kokosfett und Kakao. Von richtiger Schokolade keine Spur. Ich habe eine moderne Variante aus dem Buch "Verrückt nach Schokolade" ausprobiert.

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  • Party-Verpflegung

    Garnele in scharfer SauceIch habe ja schon mehrfach ?ber Party-Catering und Walking Dinner berichtet. Montag war ich in Hamburg mal wieder auf einer größeren Veranstaltung. Spektakuläres wie eine Öl-Bar gab es diesmal zwar nicht, dafür solide-leckeres Essen, das nebenbei auch hübsch anzusehen war. Der Vorteil bei den kleinen Tellern: Man kann von allem kosten. Neben dem Walking Dinner gab es auch noch ein klassisches Büffet, ich habe mich aus Zeitgründen lieber an die kleinen "herumlaufenden" Teller gehalten, auch wenn dabei die eine oder andere Leckerei von mir unentdeckt blieb. Es ist schier unmöglich, sich auf solchen Partys sich durchs gesamte Büffet zu futtern.

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  • Kapern-Oliven-Sauce zu Spaghetti

    Kapern-Oliven-Sauce
    Ich war noch einen Bericht über die Verwendung der Kapern-Oliven-Sauce schuldig. Die Sauce im Weckglas gabs zu Spaghetti.

    Zum Servieren habe ich noch Kirschtomaten klein geschnitten und ein Bund Petersilie fein gehackt. Die heißen Spaghetti wurden dann kurz mit der Sauce, den Tomaten und der Petersilie in einer großen Schüssel vermengt.

    Das Geschmackserlebnis: Die Sauce ist recht pikant, hätte für meinen Geschmack allerdings mehr als die vom Feinschmecker vorgegebenen 5 Sardellenfilets vertragen. Ich hatte statt 5-10 g Peperonccini lediglich eine große Chilischote entkernt und aufgeschnitten, aber nicht zerkleinert. Trotz eintägigem Durchziehen im Glas hat sich nur wenig Schärfe auf die Sauce ?bertragen. Beim nächsten Mal würde ich ruhig eine Chilischote zerkleinern. Mit diesen kleinen "Änderungen" wird es die Sauce bestimmt häufiger bei mir geben.

    Die Mengenangabe, dass die beschriebene Menge für sechs Portionen reiche, halte ich für übertrieben. Obwohl ich rund 50 ml mehr Olivenöl genommen habe und auch bei den Kapern etwas großzügiger war, hat es gerade einmal für drei Portionen gereicht. Und das lag nicht daran, dass ich bei Pasta manchmal maßlos bin...

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